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    2024/MAI/05 · 18:00 Uhr
    Konzerthaus
    Dortmund, Deutschland

  • Madeleine Przybyl

    Madeleine Przybyl

    Bio

    Year of birth:
    1988

    Place of birth:
    Tettnang, Germany

    Studies:

    • Viola BA – Stuttgart – Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst – Gunter Teuffel – (2007-2011)
    • Viola MA – Berlin – Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ – Tabea Zimmermann – (2011-2014)

    Current job:
    Principal Viola Staatsorchester Stuttgart

    Contact:

    Biography:

    Madeleine Przybyl, geboren am 19.09.1988 in Tettnang (Bodenseekreis), erhielt ihren ersten Bratschenunterricht mit fünf Jahren. Im Alter von 14 Jahren wurde sie als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Gunter Teuffel an der Musikhochschule Stuttgart aufgenommen, wo sie 2011 ihren Bachelor absolvierte. Es folgte ein Masterstudium bei Prof. Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, welches sie 2014 abschloss.

    Seit ihrem 7. Lebensjahr nahm Madeleine regelmäßig und sehr erfolgreich mit Viola und Klavier am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Sie gewann zahlreiche Preise, darunter zwei erste Bundespreise im Fach Viola solo und jeweils erste Bundespreise in den Wertungen Streichinstrument mit Klavier, Klavierquartett und Streichquartett.

    Anlässlich des ersten Bundespreises mit Höchstpunktezahl in ihrem Streichquartett „animé“ erhielt sie den Eduard-Söring-Preis 2005 der Deutschen Stiftung Musikleben und trat daraufhin als Solistin im Streichquartett mit den Bochumer Sinfonikern in den Konzerten „Marler Debüt“ und „Next“ in Bochum auf. Im gleichen Jahr gewann sie den dritten Preis beim Wettbewerb der Violagesellschaft  Walter Witte in Frankfurt und erhielt den Europäischen Kulturpreis.

    Sie erspielte sich Sonderpreise der Sparkasse Bodensee, der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Deutschen Stiftung Musikleben. Als Stipendiatin erhielt sie Leihinstrumente aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds (Preisträgerin beim 13. Musikinstrumentenwettbewerb), aus der Instrumentensammlung der Mannheimer Versicherung und aus der Landessammlung Baden-Württemberg.

    2006 ehrte die Stadt Friedrichshafen sie mit dem Kulturförderpreis. 2008 wurde sie als Stipendiatin in die Stiftung Villa Musica aufgenommen und 2009 als Stipendiatin bei Live Music Now.

    Sie erspielte sich den 1. Preis beim Wettbewerb der Sparda-Bank 2009 im Rahmen der Weingartner Musiktage. 2010 gewann sie zwei Sonderpreise beim Wettbewerb „Concurs Josep Mirabent i Magrans“ in Sitges, darunter den Sonderpreis für die beste Streicherleistung. Außerdem erhielt das Gerd Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben.

    Sie war Finalistin beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 in der Kategorie Viola-Klavier und wurde als Stipendiatin in die Bundesauswahl Junger Künstler aufgenommen.

    Madeleine besuchte zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Kim Kashkashian, Barbara Westphal, Thomas Riebl, Jean Sulem, Roland Glassl, Antoine Tamestit, Hatto Beyerle, Thomas Brandis, Hariolf Schlichtig und Volker Jacobsen.

    Neben zahlreichen Auftritten als Solistin mit Orchestern in der Heimatregion spielte sie auch 2004 als Solistin mit dem Stuttgarter Kammerorchester in der Stuttgarter Liederhalle.

    2006 konzertierte sie im Eröffnungskonzert des „Endenicher Herbst“ im Bonner Schumannhaus, 2007 gab sie einen Soloabend im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern auf Schloss Groß Plasten, im Sommer 2008 trat sie im Rahmen des Zermatt Festival auf und 2009 als Solistin mit  den Jenaer Philharmonikern und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim.

    Madeleine Przybyl war Solobratschistin sowohl im Landesjugendorchester Baden-Württemberg als auch im Bundesjugendorchester und spielte im Gustav Mahler Jugendorchester unter Leitung von Herbert Blomstedt.

    In der Spielzeit 2008/09 war sie Akademistin im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und spielte ab 2009 eineinhalb Jahre  lang als stellvertretende Solobratschistin im Staatsorchester Stuttgart. Dort trat sie im April 2011 ihre Stelle als Solobratschistin an. Seit 2017 ist sie außerdem Mitglied im Festspielorchester der Bayreuther Festspiele.

    Zudem übernahm Madeleine Przybyl 2015 einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Mannheim bis sie 2017 als Lehrbeauftragte an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart wechselte.

    Zahlreiche Konzerttournéen führten sie bereits nach Italien, Polen, Ungarn, Japan, China und Venezuela.

    Madeleine Przybyl spielt derzeit auf einer Viola von Tommaso Balestrieri aus dem Jahre 1765, eine Leihgabe der Landeskreditbank Baden-Württemberg.

    Studierende

    Jelena Antić

    Maj Bommas

    Bella Chich

    Ukyo Fujiwara

    Franziska Hügel

    Brian Isaacs

    Arcan Isenkul

    Sophie Kiening

    Gordon Lau

    Sào Soulez Larivière

    Haesue Lee

    Natalie Loughran

    Eric Seohyun Moon

    Nicholas Swensen

    Ayaka Taniguchi

    Caspar Vinzens

    Luisa Ye

    Alumni

    Micha Afkham

    Guy Ben-Ziony

    Agathe Blondel

    Barbara Buntrock

    Öykü Canpolat

    Marie Chilemme

    Hélène Clément

    Toby Cook

    Lotus de Vries

    Valentin Eichler

    Miguel Erlich

    Karolina Errera Pavon

    Stefanie Farrands

    Sara Ferrandez Castro

    Alexander Gordon

    Olga Hansen

    Stine Hasbirk

    Gabriele Heinecke

    Miriam Helms Alien

    Kyuri Kim

    Sejune Kim

    Georgy Kovalev

    Anna Krimm

    Hande Küden

    Josip Kvetek

    Adrien la Marca

    S. Seungwon Lee

    Marion Leleu

    Anna Lewis

    Matthew Lipman

    Mark Liu

    Lev Loiko

    Ana Mba-Flores

    Ada Myriel Meinich

    Giovanni Menna

    Johannes Moehrle

    Sindy Mohamed

    Nilay Özdemir

    Kyoungmin Park

    Yael Patish

    Tahlia Petrosian

    Anna Puig Torne

    Madeleine Przybyl

    Muriel Razavi

    Alejandro Regueira

    Pauline Sachse

    Teresa Schwamm

    Jungahn Shin

    Clara-Hélène Stangorra

    Arnold Stieve

    Maya Tal

    Antoine Tamestit

    German Tcakulov

    Kei Tojo

    Ulla Tremuth

    Albin Uusijärvi

    Simone von Rahden

    Emma Wernig

    Judith Wijzenbeek

    Zhechao Xie

    Peijun Xu

    Armando Yagüe

    Ula U. Zebriunaite

    Sarina Zickgraf

    Ylvali Zilliacus

    Silas Zschocke